Der Juni ist an den Schulen traditionell geprägt von den letzten Prüfungen, der Abschlussbewertung und ein paar Tage vor den Ferien geht es dann etwas entspannter zu. Einige Schulen haben dies genutzt, um virtuelle Realität im Unterricht einzuführen und haben VR-Projekttage bestellt.
In Zusammenarbeit mit den Lehrern und Lehrerinnen haben wir die Inhalte so geplant, dass sie den spezifischen Bedürfnissen und Interessen der Schulen entsprechen. Das Hauptziel dieser Tage war es, den Lehrkräften sowie den Schülern ein innovatives Lehrmittel, das VR Edu Pack, vorzustellen und zu zeigen, wie die virtuelle Realität den Bildungsprozess bereichern und rationalisieren kann.
Die Projekttage konzentrierten sich hauptsächlich auf naturwissenschaftliche Themen, insbesondere auf den menschlichen Körper. Während der vier 45-minütigen Blöcke führten wir die SchülerInnen in das virtuelle Klassenzimmer ein. Sie lernten, wie man sich in der virtuellen Umgebung bewegt, die Bedienelemente nutzt und alle Funktionen der Anwendung – das Zerlegen und Zusammensetzen von Modellen, Animationen usw. – verwendet. Die anschließende „Arbeit“ mit dem menschlichen Skelettmodell machte dann richtig Spaß. Mit Hilfe von Unterrichtsblättern und vordefinierten Aufgaben, wie z. B. der Einteilung von Knochen in Gruppen nach Größe und Form oder dem Zusammenbauen eines Skeletts der oberen Gliedmaßen, erwarben die Schülerinnen und Schüler neue Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Arbeit in Gruppen förderte nicht nur die Fähigkeit zur Zusammenarbeit, sondern lehrte auch auf natürliche Weise eine effektive Kommunikation. Die Lehrkräfte stellten fest, dass die Vorbereitung des Unterrichts mit den methodischen Materialien sehr einfach war und sie dadurch Zeit sparten.
Die Resonanz auf die Projekttage war sowohl bei den Lehrkräften als auch bei den Schülern positiv. Die Lehrerinnen und Lehrer schätzten besonders die Interaktivität des Unterrichts und die grafische Gestaltung der Modelle. Folgendes wurde wiederholt geäußert: „Ich war überrascht, wie konzentriert die Schüler waren.“ „Ich fand es gut, dass der Lehrer den Überblick über die Schüler hat und mit ihren Kompetenzen arbeiten kann.“
Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert, dass die fortschrittlichste Technologie Teil des Lehrplans sein konnte: „Einfach geil“, „Es hat mir Spaß gemacht, obwohl ich Naturwissenschaften normalerweise nicht gerne mag“, „Es ist einfach und sieht nicht einmal nach Lernen aus, aber ich kann mich trotzdem daran erinnern“.
Es war eine tolle Erfahrung für uns und die ersten Schulen haben bestätigt, dass die Projekttage sinnvoll sind. Es war interessant zu sehen, wie konzentriert die Schüler waren – selbst die sogenannten Problemschüler – und wie schnell sie lernen konnten. Am Anfang kannten sie die Namen der Knochen überhaupt nicht, aber nach ein paar Übungen erinnerten sie sich daran und konnten sie im Test richtig anwenden.
Immer mehr Schulen geben dem modernen Unterricht eine Chance und wir freuen uns, dass wir mit unseren Veranstaltungen dazu beitragen können, dass sich LehrerInnen und SchülerInnen im Umgang mit der neuen Technologie wohlfühlen. Das Programm der VR-Projekttage finden Sie hier: https://vredupack.cz/vr-projektovedny/